CHECK AND WORK - MAGAZIN 2022|23

LIEBE CHECK AND WORKLER, wir gehen in die zweite Runde mit unserem Check and Work Magazin. Seit unserer Erstausgabe haben sich die Ereignisse wahrlich überschlagen. Die verheerende Flutkatastrophe 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein Westfahlen hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig der Zusammenhalt und die Kooperation im Handwerk ist. Durch unseren Verbund und unser großes deutschlandweites Netzwerk konnten wir betroffenen Familien im Ahrtal beim Wiederaufbau helfen. Nochmals danke an alle Helfer. Ebenfalls bedanken wir uns bei allen Mitgliedern, die uns direkt nach dem Brand in unserem Bürogebäude zur Seite standen und unterstützt haben. Danke für diesen tollen Zusammenhalt Euer CHECK AND WORK Team l l ü B n e t s r a C : o t o F

GEWERKE–CHECK Elektrotechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06 Sanitär Heizung Klima . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Dachdecker und Zimmerer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Maler und Lackierer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Fliesenleger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 PORTAL–CHECK Einmal im Jahr wird ordentlich poliert . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 HELLO MONACO Im Einsatz bei den Geissens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 BUNDESWEITE PROJEKTE Deutschlandweit im Großeinsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Mehr Nachhaltigkeit mit Photovoltaik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 INHALT

FACHBEREICH #mehrpraxisinschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Betriebliche Krankenversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Umwandlung eines Einzelunternehmens in eine GmbH . . . . 46 DIE COMMUNITY Gemeinsam fürs Ahrtal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Unser Baumädchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Sommer, Sonne, Strand & baggern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Dachkrone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 START-UP-BEREICH SmartWork-United . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Auszeichnung „Beste kreative Zukunftsidee“ . . . . . . . . . . . . . 56 Wir wachsen weiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 ALT

E L E K T R O C H E C K NICHT NUR FACHKRÄFTE-, SONDERN AUCH MATERIALMANGEL PANDEMIE, UNWETTERKATASTROPHEN UND DIE ENERGIEKRISE MACHEN UNS ALLEN STARK ZU SCHAFFEN. LANGE WARTEZEITEN FÜR KLEINSTTEILE „Schnell mal einen Schalter eingebaut“, war gestern. Heute müssen Handwerksbetriebe Geduld bei der Bestellung von Materialien haben. Ganz weit vorne dabei: unser stärkstes Gewerk, das Elektrohandwerk. Lange Lieferzeiten und Containermangel sind zwei der vie- len Probleme. Zusätzlich spielt die hohe Nachfrage eine große Rolle. Als Ergebnis dieser unzufriedenstellenden Situation müssen Aufträge aufgrund langer Wartezeiten oder Lieferengpässen verschoben - manches Mal sogar komplett abgesagt werden. Man weiß ja nicht, wann die benötigte Ware kommt. WAS TUN, WENN IM EINKAUF ALLES TEURER WIRD? Die hohen Preissteigerungen für Kabel und Leitungen wer- den von den meisten Elektrotechnik-Betrieben nicht voll- ständig an Kunden weitergegeben. Laut Umfragen geben sie im Schnitt maximal 50 % der höheren Einkaufspreise an ihre Kunden weiter. Die restlichen 50% werden von den Unternehmen selbst getragen. Fair für den Kunden, betriebswirtschaftlich jedoch eine Belastung. Neben den zunehmend steigenden Energiekosten, wahr- lich keine positive Entwicklung. Wir können nur hoffen, dass wir auch diese Krise gemeinsam meistern und durch- stehen. 230 GEPRÜFTE FACHBETRIEBE 1.750 QUALIFZIERTE FACHKRÄFTE 6

Die Einlass kontrolle für den mobilen Zugriff. partner.gira.de/ datensicherheit Datenschutz und Datensicherheit spielen im Smart Home eine entscheidende Rolle. Wir bieten mit unseren Produkten und um fassenden Schulungen alle Voraussetzungen, um einen hohen Sicherheitsstandard zu ge währleisten. Der neue Gira S1 VPN ermöglicht dabei den sicheren mobilen Zugriff auf das Netzwerk, während KNX Secure für eine ver schlüsselte Datenkommu nikation der instal lierten KNX Geräte sorgt. Gira / Smart Home e g i e z n A e g i e z n A

 Firmenportrait – Elektro Rebmann GmbH EINMAL IST NICHT GENUG FÜR DIE SOLIDA(H)RITÄT IST KEIN WEG ZU WEIT – PROFESSIONELLE HILFE, DIE DORT ANKOMMT, WO SIE DRINGEND BENÖTIGT WIRD. ELEKTROTECHNIK AUS DEM SCHÖNEN HOCH- SCHWARZWALD, NAHE DER SCHWEIZER GRENZE. Samuel Rebmann führt das Fami- lienunternehmen Elektro Rebmann GmbH aus Ühlingen Birkendorf bereits in zweiter Generation. Gründer Willi Rebmann, seine Frau Monika und 15 Mitarbeiter bilden das Team rund um den Elektrotechniker-Meister im Bereich Energie- und Gebäudetechnik. Mit über 40 Jahren Firmengeschich- te blickt das Unternehmen auf einen rasanten Wandel zurück. Inzwischen wird bei Rebmanns überwiegend digi- tal gearbeitet. Nach seinem Coaching n n a m b e R l e u m a S die Rebmann bei Matthias Aumann von Mis- sion Mittelstand, führte Samuel digitale Bauakte und eine professionelle Elektriker-Soft- ware ein. Auch die Zeiterfas- sung erfolgt digital. Auf der Suche nach neuen Impulsen wurde Samuel Rebmann durch den Podcast von Matthias Aumann mit Martin Holl auf Check and Work aufmerksam und ist seither Mitglied. Der erste gemeinsame Großeinsatz mit Check and Work führte das Unter- nehmen ins 460 Kilometer entfernte Ahrtal. Bereits für diesen Helferein- satz mobilisierte Samuel Rebmann seine Mitarbeiter für ein Wochenende, um gemeinsam Hilfe zu leisten. Doch ein Wochenende allein reichte nicht aus, das wurde ihm schnell klar, als ihn der Hilferuf einer Steinmetz Familie in Altenahr erreichte. Sowohl das private Wohnhaus als auch die Werkstatt waren durch die Flutkatas- trophe stark betroffen. Mit sieben Mitarbeitern und fünf Hel- fern aus befreundeten Gewerken wur- Elektro Rebmann GmbH  Meisterbetrieb   Ühlingen-Birkendorf Elektrotechnik de der nächste Einsatz mit insgesamt vier Tagen im Ahrtal geplant. Vor Ort angekommen, erfolgte die gesamte Rundumerneuerung der Elektroinstal- lation in Werkstatt und Keller. VIELE HERZEN FÜRS AHRTAL Das große Engagement des Elektro- technikbetriebes sprach sich in Ühlin- gen Birkendorf schnell herum und die Hilfsbereitschaft im Dorf war groß. Es wurden Spendengelder für Übernach- tungen und Fahrtkosten gesammelt. Zudem fanden sich weitere Helfer für den inzwischen dritten Einsatz zusammen, die die Fahrgemeinschaft nutzten, um ebenfalls im flutgeschä- digten Weinanbaugebiet anzupacken. 19 Handwerker konnten im Februar drei weitere Häuser in Bad Neuenahr- Ahrweiler und Mayschoß professio- nell installieren.

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S H K C H E C K NEUE IMAGEKAMPAGNE DES ZENTRALVERBANDES SANITÄR, HEIZUNG UND KLIMA GEMEINSAM AUFMERKSAMKEIT ERZEUGEN UND NACHWUCHSKRÄFTEN EINE STIMME GEBEN DIREKT AUS DEM HANDWERK UND NICHT VOM PAPIER Die Ausarbeitung der neuen Kampagne „Zeit zu starten“ erfolgte im Zusammenschluss mit insgesamt 17 Lan- desverbänden, um so viele Facetten wie möglich aus den verschiedenen Fachrichtungen einzufangen. Ziel dieser Kampagne ist es, in Schulen mit kurzweiligen und auf die junge Zielgruppe ausgerichteten Videos und Beiträgen, mehr über das Sanitär-, Heizungs- und Klima- Handwerk zu berichten. Ebenso werden damit Vorurteile aus dem Weg geräumt. MIT FÜNF FRAGEN ZUM ZIEL Auf der eigenen Internetpräsenz www.zeitzustarten.de, erhalten Schüler, sowie Eltern und Lehrer, Einblicke in die vier Fachrichtungen dieses Handwerks. Interaktiv wird es beim Berufefinder. Über das Online-Tool können Interes- sierte mit der Beantwortung von fünf Fragen herausfinden, welche Fachrichtung zu ihnen passt. Das kann die Fachrichtung Anlagenmechaniker, Klempner, Ofen- und Luftheizungsbauer oder Behälter- und Apparate- bauer, sein. Ganz nach den Vorlieben, die in der Abfrage angegeben wurden. 492 GEPRÜFTE FACHBETRIEBE 3.700 QUALIFZIERTE FACHKRÄFTE 13

 Firmenportrait – Team Plagemann GmbH DIGITALER KUNDENSERVICE IM NOTFALL SCHNELLE HILFE LEISTEN – IN BRAUNSCHWEIG IST DER MONTEUR LIVE UND IN FARBE AUCH ABENDS VOR ORT. n n a m e g a P é r d n A l DIGITALISIERUNG WIRD IN SEINEM UNTERNEHMEN GANZ GROSSGE- SCHRIEBEN. „Richtig angewandt kann uns Digitalisierung im Handwerk Frei- heiten bringen, mehr Sicherheit geben und gewaltige Effizienz- steigerungen erzielen. Allein schon das Check and Work-Portal ist ein beeindruckendes Beispiel, wie Effizi- enz gesteigert werden kann. Ich kann bei Überkapazität andere Betriebe anfragen und meine Mitar- beiter besser auslasten, falls wir gera- de nicht so viel zu tun haben.“, so der SHK-Meister. SPEZIALISIERT AUF DIE SANIERUNG VON HEIZUNGEN UND BÄDER 2015 gründete SHK-Meister André Plagemann sein Unternehmen im Sanitär, Heizung, Klima-Handwerk und wird inzwischen von 20 Mitarbei- tern unterstützt. Spezialisiert hat sich das familiengeführte Unternehmen im Bereich der Sanierung von Heizungen sowie Bädern und konnte in diesem Bereich bereits vielen Haushalten ein CO2-reduziertes Heizen ermöglichen. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass neue Methoden zur Effizienzsteigerung im Braun- schweiger Unternehmen willkommen sind. KUNDENDIENST VIA VIDEOTELEFONIE Wenn die Heizung ausfällt, dann meistens zu den ungünstigsten Zei- ten. Zudem kann ein Monteur nicht an zwei Orten gleichzeitig sein. Oder vielleicht doch? 14 Team Plagemann GmbH  Meisterbetrieb   Braunschweig Bad · Heizung · Klima Das dachte sich der innovative Hand- werksmeister auch, als ein Kunde mitten im Winter wegen einer ausge- fallen Ölheizung im Kalten saß und dringend Hilfe benötigte. So entstand die Idee zur Video- telefonie. Keine Neuheit, aber neu im Handwerk eingesetzt. Über das Smartphone wurde der Kunde kurzerhand von einem versier- ten Monteur angeleitet, den Brenner aus dem Heizkessel auszubauen. Hierzu mussten vier Schrauben inklu- sive Kabel gelöst werden, sodass der Monteur mittels des Smartphones eine durchführen konnte. Fehleranalyse Glücklicherweise handelte es sich um einen einfachen Fehler, der direkt am offenen Brenner behoben werden konnte. Die Heizung lief danach wie-

2015 GEGRÜNDETER FACHBETRIEB 20 QUALIFZIERTE MITARBEITER der und der Kunde war zufrieden. Im Nachgang erfolgte natürlich vor Ort noch eine Abnahme durch den Kunden- dienst-Monteur. WARTUNG IST DIE HALBE MIETE Regelmäßigkeit ist das A und O, in fast jedem Bereich des Lebens. Nicht nur um größere Schäden – insbesondere an der Heizung vorzubeugen, sondern auch, um den Geldbeu- tel zu schonen. Mit dem Wartungsabo-Kalkulator der Firma Plagemann GmbH, können Kunden oder die, die es noch werden wol- len, anhand ihrer Heizungsdaten Wartungskosten berech- nen und einen Termin für den Erhalt ihrer Heizung verein- baren. Ein gelungenes Rundum-Paket. ANDRÉ PLAGEMANN Gemeinsam kann man Großes bewegen und das wollen wir. 15

D A C H C H E C K WAS MACHST DU? „WAS MIT HOLZ UND SOLAR PANELS“ ZIMMERER UND DACHDECKER HABEN HOCHZEIT, ALLERDINGS NICHT NUR RUND UM LÄRCHE UND FICHTE. ENERGIESPAREN UND STROM SELBST PRODUZIEREN Ja, ihr habt richtig gelesen. Hier geht’s um Holz, aber auch um Strom. Im Zuge einer energetischen Dachsanierung wird immer mehr darüber nachgedacht, auch gleich in die Zukunft zu investieren. Die Beratung erfolgt in der Regel durch einen Dachdecker- oder Zimmererbetrieb. Da liegt es nahe, Photovoltaik-Anlagen gleich mit einzuplanen. DRINNEN, DRAUSSEN ODER VIELLEICHT DOCH GLEICH ZIEGEL? Die weit verbreitetste Montage einer Photovoltaik-Anlage ist die Auf-Dach-Befestigung. Mit Klemmen werden Solar- Panels auf die Dachziegel montiert. Die Vorrausetzung für diese Vorgehensweise ist ein intaktes Dach. Muss das Dach saniert werden, sind In-Dach-Anlagen eine weitere Möglichkeit für die eigene Stromerzeugung. Hier- für werden beispielsweise spezielle Folien auf die Sparren gelegt, bevor die Solar-Modul-Montage erfolgt. Eine weitere In-Dach-Montage kann mit sogenannten Solarziegeln umgesetzt werden. Das Dach wird mit Solar- zellen kombinierten Dachziegeln anstelle herkömmlicher Ziegel eingedeckt. 155 GEPRÜFTE FACHBETRIEBE 1.090 QUALIFZIERTE FACHKRÄFTE 19

 Firmenportrait – Jan Voges GmbH Dachdeckermeisterbetrieb WER NICHT LESEN WILL, DARF GERNE ZUHÖREN EINEN BODENSTÄNDIGEREN START IN DIE SELBSTSTÄNDIGKEIT GIBT ES WOHL NICHT. FRÜH ÜBT SICH, WER HANDWERKER WERDEN MÖCHTE – DIE SELBST- STÄNDIGKEIT WAR FÜR JAN VOGES DER NÄCHSTE LOGISCHE SCHRITT. Bereits mit acht Jahren wusste Jan Voges, dass er im Handwerk durch- starten möchte. Begeistert von traditioneller Zunftkleidung, absolvier- te er die Ausbildung zum Dachdecker. 2005 folgte die Meisterprüfung und s e g o V n a J damit die Gründung seines Unterneh- mens Jan Voges GmbH Dachdecker- meisterbetrieb in Lamspringe bei Hil- desheim. Schon damals setze er erste Zeichen für gelebte Kreativität und einem neu gedachten, nachhaltigen Handwerk. Sein erstes Geschäftsfahrzeug kam daher nicht frisch vom Produktions- band, sondern wurde Second Hand gekauft. Der leuchtend orangefar- bene VW T3 wurde zwar inzwischen in den Ruhestand geschickt, ist aber immer noch ein aktives Mitglied der Voges-Familie. NACHHALTIGKEIT UND WEITERENTWICKLUNG STETS IM FOKUS erhalten, und von Schutzdächern zu Nutz- dächern umgewandelt. Ganz gleich ob Photovoltaik-Anlagen mehr Unabhängigkeit bieten sollen oder durch Dachbegrünung Raum für Bienen und Insekten geschaffen wird. Ein besonderes Highlight des Unter- nehmens umfasst die Sanierung von Fachwerkhäusern. Traditionelle Hand- werkskunst energetisch sanieren und den Wandel unserer Zeit mitgestalten, sind signifikante Fakto- ren für den Dachdeckermeister. Dies gilt nicht nur für Kundenauft- räge, sondern auch für das eigene Unternehmen. Die kontinuierliche Wei- terentwicklung ist täglicher Bestand- teil im Meisterbetrieb. Der Hand- werksmeister sieht sich nicht nur als Dienstleister für seine Kunden, son- Mit seinen 15 Mitarbei- tern spezialisiert sich Jan Voges auf die Erwei- rung von Bestandimmobilien Holzrahmenbau. Neben der Erweiterung gilt sein Augenmerk der Dach- sanierung. Hierbei werden individuell nach Dachflächen Kundenwünschen gestaltet Jan Voges GmbH Dachdeckermeisterbetrieb te- mit  Meisterbetrieb   Lamspringe Dachdecker | Zimmerer

dern auch für seine Mitarbeiter. Über Coachingplattformen oder Onboarding Videos wird jedes Mitglied des Unternehmens auf den neuesten Wis- sensstand gebracht. So entsteht nicht nur eine gute Wissensbasis, die erworbene Fachexpertise bietet eine zusätzliche Grundlage für den Austausch zur Optimierung interner Prozesse. Diese sind überwiegend digital und effi- zient miteinander verknüpft. Das Backoffice kann beispielsweise über eine cloudba- sierte Arbeitsplattform standortunabhängig arbeiten. Es ist nicht mehr nötig, gleichzeitig in einem Bürogebäude zu sitzen. REDE ÜBER DAS WAS DU TUST Im Namen des Handwerks ist der Dachdeckermeister deutschlandweit unterwegs – offline und online. In seinen Podcasts spricht er offen und ehrlich über die Verände- rung im Handwerk. Aber auch über Veränderungen, die ein Unternehmen erfolgreich machen und wachsen lassen. Das tut manchmal weh, wie er selbst sagt, ist jedoch auf Dauer ein wichtiger Schritt in Sachen Erfolg. 2005 GEGRÜNDETER FACHBETRIEB 17 QUALIFZIERTE MITARBEITER JAN VOGES Wir leben in einer Zeit, in der wir (wirtschaftlich) so stark auf andere angewiesen sind, wie wahrscheinlich noch nie zu vor. Deshalb bin ich der festen Überzeugung „Teilen ist das neue Haben“! 21

M A L E R C H E C K MODERNE ARBEITS- MITTEL AUF DEM VORMARSCH EFFIZIENTE UND VOR ALLEM KÖRPERSCHONENDE SYSTEME FINDEN IHREN PLATZ Farben, die auf Wasserbasis hergestellt werden und längst nicht mehr so intensiv auf die Atemwege schlagen, haben längst die Lager im Maler- und Lackierer Handwerk erobert. Auch nachhaltige Anstriche, erkennbar am geringen VOC Wert, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. AUTOMATISIERTE LUFTZERSTEUBER In der Automobilindustrie gehört der Einsatz von automati- sierten Lackiersystemen bereits zum Tagesgeschäft. Eine Fließbandreihe von Motorhauben lässt sich so in kurzer Zeit lackieren und geht im Anschluss in die Weiter- verarbeitung. Fast ganz ohne Menschenhand. Im Fachbereich für Gestaltung und Instandhaltung ist die Automatisierung aufgrund kontinuierlich wechselnder Arbeitsbedingungen schwieriger zu realisieren. Für große Fassadenflächen, Innenwände oder Garagen gibt es jedoch schon heute Airless-Systeme, die eine Teilautomatisierung ermöglichen. Der komplette Verzicht von Pinsel und Farb- walzen ist dadurch noch nicht erreicht, aber der Prozess ist deutlich zeit- und vor allem körperschonender. 142 GEPRÜFTE FACHBETRIEBE 700 QUALIFZIERTE FACHKRÄFTE 25

 Firmenportrait – Farben Schwenk FARBE IST VIEL MEHR ALS STREICHEN NATÜRLICHE WERKSTOFFE BELIEBTER DENN JE INNENRAUMGESTAL- TUNG IST WEIT MEHR ALS FARBE Berge, Höhenluft und ein malerischer Ausblick zählen zur Landschaft der schwäbischen Alb. Kaum verwunder- lich, dass dort vor fast 100 Jahren ein Handwerksbetrieb gegründet wurde, ohne den unsere Welt weniger bunt wäre. Der Maler- und Lackierer-Meisterbe- trieb Farben Schwenk in Schömberg wird inzwischen von Philipp Schwenk in vierter Generation geführt. Seine k n e w h c S p p i l i h P Schwester Nadja unterstützt im Bereich Marketing und Social Media, Mutter Esther Schwenk organisiert das Büro- management. So kann sich der Malermeister gemeinsam mit seinen zwei Gesellen und einer Gesellin auf das farbenfrohe Handwerk konzentrieren. Farben Schwenk  Meisterbetrieb   Schömberg Maler und Lackierer WERTSCHÄTZUNG UND EINE FLACHE HIERARCHIE Neben modernen Arbeitsformen steht vor allem eine flache Hierarchie im Meisterbetrieb ganz weit oben. Zusam- menarbeit auf Augenhöhe ist für Philipp der Schlüssel für ein wertschätzendes Miteinander. Jeder Tag im Team soll sich gut anfühlen. Auf diese Weise wird die Zukunft des Unternehmens gemeinsam gestaltet. Über eine digitale Bauakte können Mit- arbeiter und Chef alle Informationen von den Baustellen abrufen – schnell und transparent. Zudem ermöglicht eine cloudbasierte Lösung die Abwicklung von Rechnungen und Angeboten ganz einfach von unterwegs. So kann die ein oder andere Fahrt ins Büro der Umwelt zuliebe eingespart werden. NACHHALTIGKEIT – EIN GANZ GROSSES THEMA Ein natürlicher Werkstoff, früher in Fachwerkhäusern als Grundlage für gute Dämmung verwendet, erfreut sich heute größter Beliebtheit bei den Kunden von Malermeister Philipp Schwenk. Als Lehmputz veredelt er nicht nur Wohnräume, er hinterlässt im Ver- gleich zum Kalkputz zudem einen geringeren CO²-Abdruck. Während beim Kalkputz das Bindemittel Kalk gebrannt werden muss, wird der Lehm

als Bindemittel im Lehmputz getrocknet. Eine Herstellung, die wesentlich umweltschonender ist. Ganz zu schwei- gen von der raumklimatischen Verbesserung. Die natürli- che Wandveredelung nimmt Feuchtigkeit auf, schließt sie jedoch nicht ein, sondern gibt sie wieder ab. So wird die Luftfeuchtigkeit stabil gehalten und Schimmel kann vorge- beugt werden. Existiert am Mauerwerk ein Kälteproblem, kann auch der Lehmputz nichts ausrichten. Eine Wand die atmet, lädt sich elektrostatisch nicht auf, es wird daher kein Staub an den Wänden gebunden. Staub- körnchen fallen lediglich auf die Erde, wo sie einfach weg- gesaugt werden können. Ein großer Vorteil für Allergiker. GESUNDERHALTUNG GEHT UNS ALLE AN Für das gesamte Team von Farben Schwenk wird gro- ßer Wert auf den Gesunderhalt gelegt. Ganz gleich ob der Arbeitsweg mit dem Job Bike zurückgelegt wird oder abendliche Sporteinheiten mit einem Firmenzuschuss im Fitnessstudio absolviert werden. Gemeinsam gesund blei- ben, ist einer der vielen positiven Werte des Meisterbetrie- bes Farben Schwenk. 1923 GEGRÜNDETER FACHBETRIEB 6 QUALIFZIERTE MITARBEITER PHILIPP SCHWENK Weil man viel weiter kommt, wenn man zusammen arbeitet und sich auf Augen- höhe begegnet, als wenn man gegeneinander arbeitet. Dabei gibt es nur selten Gewinner bzw. mit Sicherheit einen Verlierer. Wenn wir kooperieren, profitieren immer alle Beteiligten. Und in der heutigen Zeit ist das ja noch viel wichtiger geworden. Gute Partner geben in turbulenten Zeiten Sicherheit.

F L I E S E N C H E C K WAS WÄRE, WENN? STELLEN WIR UNS VOR, WIR LEBEN IN EINER ZEIT, IN DER ES TOTAL ANGESAGT IST, IM HANDWERK ZU ARBEITEN. ZU UTOPISCH? KEINESWEGS, WIR KÖNNEN GEMEIN- SAM DARAN ARBEITEN. In einer Umfrage des Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) stimmten 61% dafür, dass Hand- werksberufe ein sehr niedriges soziales Ansehen genießen. Eine Zahl, die die Nachwuchsgewinnung fürs Handwerk in nächster Zeit garantiert nicht besser machen wird. NICHT NUR AZUBIS BLEIBEN AUS Die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Fliesenleger-Handwerk steigt zwar, dennoch fehlt es an allen Ecken und Enden an weiteren Auszubilden- den, inzwischen auch an Dozenten und Ausbildern. Wir wollen ausbilden und können es teilweise nicht, weil die Fachkompetenzen fehlen. Eine verzwickte Situation, in der wir uns befinden. FREIWILLIGE VOR Menschen, die sich in der Innung und im Landes- verband ehrenamtlich engagieren, machen es im schönen Norden vor. Durch eine gemeinsame Initiative werden dort Berufs- schullehrer und Ausbilder trainiert, um die Ausbildung wieder attraktiver zu machen – für Nachwuchskräfte, Ausbilder und Lehrer. 95 GEPRÜFTE FACHBETRIEBE 530 QUALIFZIERTE FACHKRÄFTE 30

 Firmenportrait – Fliesenfachbetrieb Bohlken ERST DER MEIS- TER, JETZT DIE AUSBILDUNG SEIN ENGAGEMENT IST DEUTSCHLANDWEIT BEKANNT. DANK IHM GIBT ES WIEDER DIE MEISTERPFLICHT IM HANDWERK DER FLIESENLEGER. l n e k h o B n a f e t S GEEHRT, UND DAS ZURECHT. Mit Herzblut setzte er sich dafür ein, dass auch die Fliesenleger einen Betrieb nur mit Meisterbrief eröffnen dürfen. Für seinen großartigen ehren- amtlichen Einsatz wurde Stefan Bohl- ken von „Mission Starkes Handwerk – Sven Schöpker“ geehrt. Handwerk steht für den Obermeis- 32 ter der Fliesen- und Natursteinleger Innung Oldenburg für Qualität. Das soll auch so bleiben, und damit kom- men wir zu seinem nächsten Projekt. Stefan Bohlken ist inzwischen seit 25 Jahren Meister. Sein Ziel im Hand- werk war es immer, mehr Verantwor- tung zu übernehmen. Ohne Meisterti- tel, keine Möglichkeit für die Wahl zum Obermeister. Inzwischen bekleidet er nicht nur das Amt des Obermeisters, sondern auch das des Landesfachgruppenlei- ters Fliesen, im Baugewerbeverband Niedersachsen. ES MUSS SICH WAS TUN Die steigenden Ausbildungszahlen im Innungsbezirk des Obermeisters sind ein Grund zur Freude. 20% mehr Nachwuchskräfte letzten Jahr ihren Weg ins Handwerk rund um Flie- sen, Platten und Mosaik. Doch längst kein Grund sich auf Lor- beeren auszuruhen. fanden im Die Zahlen für den Ausbildungsstart können weiterhin steigen. Wichtig hierbei ist jedoch, dass ebenfalls die Zahlen für die Abschlüsse steigen und Azubis auf dem Weg zur Prüfung nicht verloren gehen. Dafür müssen Ausbil- dungsinhalte optimiert und aufeinan- der abgestimmt werden. WAS HEISST DAS JETZT KONKRET? Es braucht eine gute Vernetzung zwi- schen den Berufsschulen und überbe- trieblichen Ausbildungszentren. Theo- rie und Praxis optimal miteinander verbinden, um Wissen, das in Berufs- schulen erlangt wird, auch gleich in der Praxis - also den Ausbildungsstät- ten - umzusetzen. Fliesenfachbetrieb Bohlken  Meisterbetrieb   Oldenburg Fliesenleger

Das können beispielsweise Lehrinhalte zum Treppenbau sein, die vom Papier direkt in überbetrieblichen Praxisein- sätzen umgesetzt werden. WIR SIND AUF EINEM GUTEN WEG Der regelmäßige Austausch zwischen Berufsschullehrern und Ausbildern erfolgt bereits im schönen Oldenburg. Im November findet, initiiert durch Berufsschulen, Koordina- toren und dem Lehrlingswart der Fliesen- und Naturstein- leger Innung Oldenburg, eine Fortbildung für den gesam- ten Raum Niedersachsen, mit dem Titel „Train the Trainer“ statt. An zwei Tagen werden Lehrer rund um das Thema Ausbildung auf den neuesten Stand gebracht. Weitere solcher Initiativen sind von allen gewünscht, denn es herrscht auch bei den Ausbildern und Dozenten Fach- kräftemangel. Das Ziel ist es, zusätzliche Anreize zu schaf- fen, um auch in diesem Bereich den Nachwuchs zu gewin- nen. Für eine gemeinsame Zukunft im Handwerk. 1976 GEGRÜNDETER FACHBETRIEB STEFAN BOHLKEN Vernetzung der Akteure im Handwerk wird immer wichtiger. Je mehr wir kooperieren statt konkurrieren, umso mehr werden wir profitieren.

EXKLUSIVE VORTEILE ERFOLG KOMMT SELTEN ALLEIN ODER BESSER GESAGT: IN DER GEMEIN- SCHAFT SIND WIR BESONDERS STARK. Aus diesem Grund bauen wir auf ein umfangreiches und vor allem exklusives Netzwerk von Partnern, innerhalb aber auch außerhalb des Handwerks. Durch diese Kooperatio- nen offerieren wir euch tolle Vorteile in den verschiedens- ten Dienstleistungsbranchen. Somit könnt ihr, angefangen bei der Bausoftware in der Cloud von openHandwerk eure Pläne digital gestalten oder die Baustellendokumentation mit MemoMeister einfach per APP oder Tablet smart protokollieren. Mehr Licht gibt es mit innovativen Installationsmaterialien und Elektroprodukten von Primo oder den Dachfenstern der Roto Frank DST Vertriebs-GmbH. Um von Baustelle zu Baustelle zu gelangen, kooperieren wir mit dem Mobilitätportal SDH. Über dieses Portal erhaltet ihr Nachlässe bei kompetenten Automobilhändlern direkt bei euch vor Ort. Für die passende Versicherung ist eben- falls gesorgt. Benjamin Himmel von der AXA Versicherung AG steht uns und euch als kompetenter Ansprechpartner rund um das Thema Versicherungen zur Verfügung. Jetzt fragt ihr euch, wer euch bei der Baustellendokumen- tation oder den Einbauarbeiten unterstützen soll? Kein Pro- blem. Jörg Mosler hilft euch bei der Mitarbeitergewinnung im Handwerk. Und um euch und euer Handwerk auf Social Media sicht- barer zu machen oder Blogs für eure Webseite zu schrei- ben, konnten wir Schreiben fürs Handwerk als Koopera- tionspartner gewinnen. Steuerberatung Eventtechnik Gesundheitsmanagement Digitale Dokumentation Handwerkersoftware Mitarbeitergewinnung Thermodosensystem Dachfenster AXA Versicherung Social Media | Texte Mobilitätspartner Mehr Infos auf: checkandwork.de/exklusive-vorteile/ 35

EINMAL IM JAHR WIRD ORDENTLICH POLIERT NEUES DESIGN, VERBESSERTE NUTZER- OBERFLÄCHE UND MEHR INTERAKTION. Ein Webportal braucht regelmäßige Pflege, aber vor allem Weiterentwicklung. Jedes Jahr schauen wir, welche neuen Möglichkeiten sich auf der Webseite implementieren lassen oder welche Anwendungen verbessert werden können. Hier spielen vor allem eure Rückmeldungen als Mitglieder eine große Rolle. Bei der neuesten Überarbeitung war es uns wichtig, zusätzlichen Austausch zu fördern. Das bedeutet konkret: mehr Interaktionsmöglichkeiten und virtuelle Gruppenräume, in denen sich zu bestimmten Fach- themen ausgetauscht werden kann. Alles, was die Vernetzung unter uns Check and Worklern einfacher macht und auf dem aktuellsten Stand hält. P O R T A L C H E C K 36 FÜR NEUE SERVICES IST EBENFALLS GESORGT. Mit den individuellen Einstellungsmöglichkei- ten der Benachrichtigungsfunktion zu Koopera- tionsanfragen, könnt ihr nun selbst entscheiden in welchem Radius oder zu welchen Kategorien.

IN EINEM FERNEN LAND, UMGEBEN VON LUXUSIMMOBILIEN Mit Bundgeschirr, Durchgangsprüfer und Multimeter machten wir uns im Namen des Handwerks zu Land und zu Luft auf die Reise. ZIMMERER UND ELEKTROTECHNIKER ÜBER DEN DÄCHERN VON MONACO Fern ab der Heimat, in einem Küstenort, bekannt für die gefährlichste und spektakulärste Rennstrecke der Welt. Geschwindigkeiten von bis zu 295 km/h werden in engsten Gassen und in kürzester Zeit erreicht. Auf einer Länge mit etwas über 3 Kilome- tern, haben sich schon einige Rheinländer Duelle auf höchstem Niveau geliefert. Darunter auch die Gebrü- der Schumacher. Monaco ist jedoch nicht nur für den „Circuit de Mona- co“ bekannt, sondern auch für seine hochwertige Wohnqualität und ein Kleinod für jeden Geschäfts- mann oder Geschäftsfrau. So wie für unsere waschechten Kölner, deren Unter- nehmen in einer Kölner Seitenstraße begann. Jeder, der den Schleichweg hinter der Kreissparkasse zur Ehrenstraße nutzte, kam in den frühen 90ern an ihrem Ladengeschäft vorbei. Zur damaligen Zeit war eine Fitnessstunde ohne deren Bekleidung schier undenk- bar. Die Rede ist von der Marke Uncle Sam GmbH und deren Mitbegründer Robert Geiss. Wo Robert ist, ist Carmen nicht weit. Bereits seit knapp 30 Jahren sind sie ein Team. Von vielen liebevoll „Die Geissens“ genannt, Carmens Ruf nach ihrem Robert legendär. Dieses Mal galt der Ruf jedoch nicht Robert, sondern deutschen Handwerkern. Was diese Geschichte mit Check and Work zu tun hat? Über Instagram wurde Carmen Geiss bereits 2020 auf uns aufmerksam, doch die Umstände durch Covid-19 ließen die Einreise für ein geplantes Bauobjekt nicht zu. 38

Vor Ort gab es viel zu tun. Nach 15 Jahren Monaco nahmen die Geissens Abschied von ihrem Apartment. Aus diesem Grund musste die festinstallierte Sauna im Außenbereich rückgebaut und die Dachterrasse in ihren ursprünglichen Zustand versetzt werden. 4 Tage Demontage bei schönstem Wetter und großartigen Einblicken in das Leben von Monaco. Eine tolle Erfahrung, nicht nur für uns. Robert, Carmen, Shania und Davina waren so begeistert von den Hand- werksarbeiten, dass sie auch mit angepackt haben. MONTAGE MIT TRAUMAUSSICHT Im letzten Jahr kam eine weitere Anfrage und es galt schnell zu handeln, denn die Geissens benötigten dringend Hilfe in ihrem Penthouse in Monaco. Zimmerer und Elektrotechniker wurden gebraucht. Binnen einer Woche wurde gemeinsam mit unse- rem Check and Work-Partner ZEP Team ein Team zusammengestellt, der Sprinter in Bielefeld samt Anhänger in kürzester Zeit gepackt und los ging die Fahrt. Moment mal. Da fehlt doch noch einer? Wo ist denn der Elektrotechniker? Als gelernter Elektrotechniker hat es sich unser Martin nicht nehmen lassen, das Team vor Ort zu verstärken. Mit im Gepäck hatte er die Check and Work-Sonder- T-Shirts à la „Monaco Edition“.

WIR HABEN ES WIEDER GETAN WIR SAGEN DANKE Gemeinsam mit unseren Mitgliedern haben wir in diesem Jahr das Filialprojekt gerockt: ELEKTROFACHBETRIEBE ALS TEAM ERNEUT DEUTSCHLANDWEIT IM GROSSEINSATZ Was vor zwei Jahren mit 14 Warenhäusern begann, haben wir in diesem Jahr fortge- setzt. Dieses Mal waren wir im Namen der Werbung unterwegs. Es galt neue digitale Werbeanzeigen zu installieren. Von 16 Standorten über die Republik verteilt, übernahmen wir als Check and Work- Team ungefähr die Hälfte. Im Zeitraum von Juli bis Mitte September wurde wieder Hand in Hand gearbeitet. Die übergreifende Organisation erfolgte wie bereits im ersten Großprojekt, über die digi- tale Bauakte von Memomeister. Arbeitszet- tel konnten über die Plattform elektronisch vorbereitet und vor Ort ganz bequem auf dem Tablet oder dem Smartphone unter- schrieben werden. Ohne großartig hin- und her zu schicken.  Elektro Knaak GmbH & Co. KG Hanau  Elektro 24/7  FES-Tec GmbH  Elektro- und Sicherheitstechnik Behrendt,  Merk Elektro GmbH  A&S Elektrotechnik GmbH,  Jost Electric Services GmbH  Elektro Etzold  EMP-Elektrotechnik  Dennis Tietjen Elektrotechnik produzieren? Gesagt getan. Die Shirts sind inzwischen an alle verteilt und perfekt für unsere gemeinsamen Projekte geeignet. So werden wir noch besser als Team wahrgenommen. WIE GEHT ES WEITER? Durch die Partnerschaft mit dem IT-Systemhaus (Fujit- su) liegen interessante Projekte an Standorten deutscher Behörden vor uns. Neben IT-Projekten rückt auch das The- ma „Lichtwellenleiter“ in den Vordergrund. GEMEINSAM UND EINHEITLICH SICHT- BAR WERDEN Durch die Großprojekte kam uns die Idee, unsere Gemein- schaft noch stärker nach außen hin sichtbar zu machen. Bereits für unseren Monaco- Einsatz liefen die ers- ten Partnershirts vom Band. War- um also nicht Shirts für alle B U N D E S W E I T E P R O J E K T E 40

EIN GEMEINSAMES ZIEL FÜR MEHR NACHHALTIGKEIT AUF DIE DÄCHER FERTIG LOS. FLÄCHE DIE OPTIMAL FÜR UNSERE ZUKUNFT GENUTZT WERDEN KANN Standorten Elektrotechnikern Das dachten wir uns jedenfalls bei einem unserer ersten gemeinsamen Projekte. Durch Photovoltaik-Anlagen wird die Zusammenarbeit zwischen Zimmerern, Dachdeckern und immer enger. Also warum dann nicht gleich deutschlandweit umsetzen? Anhand unserer ersten Filial- projekte hatten wir eine gute Über- sicht, wo wir ansetzen mussten, damit die Zusammenarbeit von mehreren erneut funktioniert. Ebenfalls optimal wieder mit von der Partie: unsere digitale Steuerungsplatt- form „Memomeister“. WER DIE WAHL HAT, HAT DIE QUAL Die Erkenntnisse unseres ersten Großprojektes in 2020, erleichter- ten uns eine optimale Festlegung und Kombination von Partnern und Regionen. Gefolgt von einem einfacheren Onboarding und optimierten Prozess, konnten wir nach und nach weitere Partner hinzunehmen. Hierbei unterscheiden wir in Regionen, wo Part- ner alles aus erster Hand ausführen und denen, wo Zimmerer, Dachdecker und Elektrotechniker hinzuge- wonnen wurden. LIEFERSCHWIERIGKEITEN BREMSEN AUS Bereits seit Mai wurden im Umfeld von Frankfurt bis Heidelberg eigene Photovoltaik- Anlagen installiert und damit schon 70 Projekte deutschlandweit umge- setzt. Unser Ziel bis Ende 2022 ist es jedoch, insgesamt 200 Anlagen zu montieren. Die Lieferschwierig- keiten von Materialien machen uns aktuell jedoch einen Strich durch die Rechnung. Im August lagen wir lediglich bei der Hälfte des gesetzten Ziels. WIE GEHT ES WEITER? Anhand der aktuellen Projekte schauen wir gemeinsam mit unseren teilnehmenden Mitglie- dern, wo wir noch Verbesserungen umsetzen können. Zudem führen wir gerade mit unserer Hauptzielgruppe, den Filialkonzer- nen, Gespräche für eine flächendeckende Ausführung von PV-Anlagen. Es bleibt jedenfalls spannend bei uns und wir werden euch garantiert auf dem Laufenden halten. 41

#MEHRPRAXISINSCHULE VON DER IDEE ZUR ERFOLGREICHEN UMSETZUNG Energiekrise, Rohstoffknappheit und Fachkräftemangel- wirtschaftliche Bedrohungen mit denen sich zahlrei- che deutsche Unternehmen konfron- tiert sehen. Zahlreiche Vakanzen, vor allen Dingen im Handwerk und in technisch-inge- nieurwissenschaftlichen Tätigkeitsfel- dern, können aktuell nicht nachbesetzt werden. Es mangelt an qualifiziertem Nachwuchs. 88 % DER BEFRAGTEN UNTER- NEHMEN WÜNSCHEN SICH VON DER POLITIK EINE BESONDERE FÖRDERUNG VON AUSBILDUNGS- BERUFEN DURCH EINE BESSERE BERUFSBILDUNG AN SCHULEN. Und genau hier stellt sich die Frage: Reicht es aus, sich von der Politik Maßnahmenpakete zu wünschen? Oder ist es besser, aktiv die Berufsbil- dung in Schulen zu unterstützen? Die Antwort liegt klar auf der Hand: Unternehmen, die sich in Schulen engagieren, selbstständig den Aus- tausch suchen, bereit sind Ressour- cen zu investieren und Praxisprojekte mit Schülern und Schülerinnen durch- zuführen, ergreifen die Chance, proak- tiv für verschiedenste Berufsfelder zu begeistern und Interesse zu wecken. Auch in diesen schwierigen Zeiten. Um genau diese praxisorientierte Zusammenarbeit von Schulen- und Unternehmen ging es bei der Kam- pagne #mehrpraxisinschule. Praxis- erfahrungen sind im Leben unersetz- lich- und gerade für die Berufsfindung essentiell. Ziel von #mehrpraxisinschule ist es daher, projektbasiert und praxisorien- tiert bereits ab dem ersten Schuljahr Handwerks-, MINT (kurz für: Mathe- matik, Informatik, Naturwissenschaf- ten, Technik)- und Zukunftskompeten- zen in Kooperation mit Unternehmen und außerschulischen Partnern zu för- dern, damit Kinder früh ausprobieren, eigene Begabungen und Neigungen erkennen und entfalten können, um später einen Beruf zu finden, der den eigenen Stärken entspricht. Der Startschuss fiel im November 2021 mit der Sensibilisierung für die Wichtigkeit der Thematik, gemein- sam mit verschiedenen Partnern und Multiplikatoren aus dem Handwerk. Anschließend stiegen Christiane Pie- penbrock (Schulleiterin a.D. einer zer- tifizierten MINT-Realschule) und Patri- cia Heitmar (Personalentwicklerin und Initiatorin von #mehrpraxisinschule) Anfang des Jahres in die inhaltliche Konzeptionierungsphase ein. Sie erarbeiteten in enger Abstimmung mit dem ersten Pilotpartner, dem Landtechnikhersteller CLAAS, Lern- inhalte, entwickelten entsprechende Lernziele und transformierten diese in praktische Aufgabenstellungen. Durchgeführt und angeleitet wurden die Projekttage von speziell dafür geschulten technischen CLAAS Aus- zubildenden in den Räumlichkeiten der Gütersloher Grundschule. Im Besonderen wurden die Themenfelder Pneumatik, Robotik, Programmierung, Werkstoffkunde, Lasertechnik und 3D- Druck behandelt. Sowohl den Schü- lern, als auch den Lehrkräften gefiel 42

die Rolle der Auszubildenden als Fachexperten. „Mir hat sehr gut gefallen, dass wir Azubis das Projekt selbst leiten durften“, berichtet die angehende Mechatronikerin Maike Buchmann. Sie bestätigt, dass derartig konzipierte Praxis- projekte nicht nur für Schüler:innen sondern auch für Aus- zubildende nachhaltige Lernerfahrungen bieten können. Schüler, Lehrkräfte, Azubis und Unternehmen ziehen dem- nach eine positive Bilanz und freuen sich auf weitere Pro- jekte. Die Umsetzung von Praxisprojekten dieser Größen- ordnung mit Schülern nimmt sowohl personelle, finanzielle als auch materielle Ressourcen in Anspruch, welche von kleineren Betrieben allein schwer getragen werden können, weshalb im Handwerk der Rückhalt der Kammer wün- schenswert wäre. Dennoch können auch kleinere Betriebe Angebote an Schulen durchführen: AG´s oder Unterrichts- besuche zu bestimmten fachspezifischen Inhalten. Hier ist die Kreativität und Eigeninitiative der Betriebe gefragt sowie die Bereitschaft Organisation, Planung, Koordination und Durchführung selbst zu übernehmen. Der erste und einfachste Weg erfolgt dabei über persönliche Kontakte- zu Lehrkräften, Eltern und Schulen. Betont werden sollte, dass gerade Praxisprojekte mit Grundschulen Geschlechterstereotypen bei der späteren Berufswahl vorbeugen können, da Mädchen und Jungen früh gleichermaßen einen spielerischen Zugang zu Hand- werk und Technik geboten wird. Höchste Zeit also umsetz- bare Konzepte für den Primarbereich zu liefern- wie mit #mehrpraxisinschule. #MEHRPRAXISINSCHULE 43

MITARBEITER FINDEN – MITARBEITER BINDEN UND VOR ALLEM GESUND ERHALTEN ENDLICH NEUE MITARBEITER GEFUNDEN. HEUTZUTAGE SCHON EIN RICHTIGER JACKPOT. GANZ GLEICH OB FÜRS BÜRO ODER DIE BAUSTELLE. Einer von vielen wichtigen Faktoren in der heutigen Mit- arbeitergewinnung und -bindung sind zusätzliche Leistun- gen des Arbeitgebers für ihre Arbeitnehmer. Insbesondere im Hinblick auf eine gesunde Zukunft. Warum eine betriebliche Krankenversicherung? Eine attraktive betriebliche Krankenversicherung bietet einen besonders starken Mehrwert im Kampf um die bes- ten Fachkräfte. Dank der smarten Kombinationsmöglichkeit von Leistun- gen, profitieren alle Mitarbeiter: ganz gleich, ob krank oder beschwerdefrei, ob gesetzlich oder privat versichert. Für Unternehmen bietet die betriebliche Krankenversi- cherung damit in vielerlei Hinsicht einen großen Vorteil in der Mit- arbeitergewinnung, Mitarbeitermotiva- tion und Mitarbeiter- gesundheit. Beispielweise kann bereits ab einem monatlichen Beitrag zwischen 12 - 45 Euro je Mitarbeitenden ein jährliches Gesundheitsbudget von 300 - 1.500 Euro angeboten wer- den. In den jeweiligen Versicherungspaketen stehen viele Mög- lichkeiten für den Einsatz des Gesundheitsbudgets zur Ver- fügung. Es kann zwischen Zahnbehandlungen, Zahnersatz, Hörgeräte, Naturheilverfahren durch Ärzte und Behandlun- gen durch Heilpraktiker, Sehhilfen oder operative Sehschär- fenkorrektur gewählt werden. Als besonderen Bonus ist es zudem möglich, für ausge- wählte Mitarbeiter einen Top-Schutz auszuwählen. Die Voraussetzung für eine betriebliche Krankenversiche- rung sind mindestens 10 Mitarbeitende. Unternehmer können sogar einen Steuerfreibetrag geltend machen. Weitere Infos erhaltet ihr direkt von Benjamin Himmel, Axa: Tel: 06241 4966441 · agentur.himmel@axa.de „Ich mache betriebliche Krankenversicherung seit ungefähr 3 Jahren, arbeite mit vielen Firmen von 10 bis 300 Mitarbeitern zusammen. Von Arbeitgebern und Arbeitnehmern erhalte ich nur positives Feedback.“

MITGLIEDER-LOGO FÜR DIE HOMEPAGE + DEIN FAHRZEUG WAS FÜR DIE FLOTTE FUNKTIONIERT, PASST AUCH FÜR DIE WEBSEITE. Denn wer euch auf der Straße sieht, will mehr wissen. Und dieses Wissen checken die meisten erst einmal bei Google und dann auf eurer Webseite. Deshalb gibt es von uns neben den Stickern für die Flotten, auch Mitglieder-Logos fürs World Wide Web. Die Logos können schnell und einfach als Datei auf euren Webseiten eingebunden werden. R E N S T ATT KON K U R R I E R E N MITGLIED I E R E P K O O c h HAST DU AUCH INTERESSE? Sende uns eine E-Mail an info@checkandwork.de und du erhältst deinen Aufkleber. e c kan d w o r k . d e 45

UMWANDLUNG EINES EINZELUNTERNEHMENS IN EINE GMBH HAFTUNG BESCHRÄNKEN UND STEUERN SPAREN! In der Praxis ist regelmäßig die Umwandlung eines Einzelunternehmens in eine GmbH erwünscht. Hintergrund ist häufig, dass bei der Gründung des Unternehmens im ersten Schritt gar nicht über die passende Unternehmensform nachgedacht wird, die Gründungsformalitäten zu aufwendig wirken oder das erforderliche Stammkapital nicht aufgebracht werden kann. Sind einige Jahre verstrichen, beginnt der Unternehmer sich Gedanken über den Haftungs- ausschluss seines Privatvermögens zu machen. Der Ausschluss der persönlichen Haftung gegen Ansprüche etwaiger Gläubiger ist sicherlich das Hauptmotiv, sein Unternehmen in die Rechtsform einer GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung) zu führen. Daneben ist die GmbH auch für Unternehmen attraktiv, die ihre Gewinne thesaurie- ren und eben nicht vollständig an Ihre Anteilseigner ausschütten. In diesem Szenario liegt die Steuerbe- lastung auf Ebene der GmbH bei ca. 30 Prozent, was gegenüber der meist erheblich höheren Steuerbelastung im Rahmen des Einzelunternehmens eine spürbare Entlastung dar- stellt. Die Umwandlung eines Einzelunternehmens in eine GmbH hält allerdings diverse Stolperfallen bereit und bedarf daher einer genauen Planung. Zu empfehlen ist deshalb, dass eine Umwandlung unter allen Umstän- den eng von einem auf diesem Fachgebiet versierten Steuerberater begleitet wird. Steuerlich stellt die Umwandlung grundsätzlich eine Veräußerung dar. Ohne Sonderregelungen wäre durch eine Umwandlung zumindest der sich im Unterneh- men befindende und häufig über Jahre angewachse- ne Firmenwert einer Besteuerung zu unterlegen; und das - anders als bei einem Unternehmensverkauf - ohne die Zuführung von Liquidität Auch bei Unternehmen mit bilanzierten Immobilien gilt besondere Vorsicht. Durch die hohen Wertsteige- rungen der vergangenen Jahre kann im schlimmsten Fall die Differenz zwischen Verkehrs- und Bilanzwert KONTAKTIEREN SIE UNS GERNE FÜR EINE UNVERBINDLICHE ERSTBERATUNG! Nicolas Rica Steuerberater · Geschäftsführer Telefon: 06241-39513-0 E-Mail: worms@hsp-steuer.de

der Immobilie (man spricht von den sogenannten „stil- len Reserven“) der Besteuerung unterliegen und eine immense Steuerlast auslösen. Um wirtschaftlich sinnvolle Restrukturierungen von Unternehmen nicht zu behindern, können diese glück- licherweise auf die Vorschriften des Umwandlungsge- setzes (UmwG) bzw. des Umwandlungssteuergeset- zes (UmwStG) zurückgreifen und somit unter den dort genannten Voraussetzungen eine Besteuerung beim Wechsel der Rechtsform vermeiden. Ist die Umwandlung vollzogen, sollten die gewähr- ten Anteile an der GmbH nicht innerhalb einer Sperr- frist von 7 Jahre veräußert werden. Andernfalls droht gegebenenfalls eine Besteuerung der stillen Reserven zum Umwandlungszeitpunkt. Die Umwandlung von Unternehmen zählt zu den kom- plexesten Materien im Steuer- und Gesellschaftsrecht. 47

GEMEINSAM FÜRS AHRTAL DEUTSCHLANDWEITE SOLIDARISIERUNG UND UNBÜROKRATISCHE HILFE FÜR MENSCHEN IN NOT Die Nacht vom 14. auf den 15.07.2021 wird uns für immer in Erinnerung bleiben. Die Bilder des Ausmaßes der Natur- katastrophe im Ahrtal sind weltweit bekannt. Binnen Minuten wurden Häuser durch die Wassermassen der Ahr weggerissen. Die Infrastruktur ganzer Städte und Dörfer zerstört. Menschen verloren ihr zuhause, davon 134 ihr Leben. Die Bewohner in dem für seine prämierten Rotweine und wunderschönen Wanderstrecken bekannte Weinbau- gebiet durchleben seither eine schlimme Zeit. Viele frei- willige Helfer und Helferinnen machten sich bereits am ersten Wochenende nach der Flut auf, um zu helfen und die Schutt- und Schlammmassen zu entsorgen. Hand- werker aller Gewerke aus ganz Deutschland unterstützen mit Hochdruck am Wie- deraufbau der Region. Viele helfende Hände und doch braucht es mehr. Diese Hilfsbereit- schaft war und ist Dennoch enorm. fehlt es an allen Ecken und Enden an monetärer Unterstützung für die Betroffe- C O M M U N I T Y - B E R E I C H 48 nen. Über 70% der Häuser entlang der Ahr wurden beschä- digt, teilweise kommen Versicherungen nur teilweise oder gar nicht für die Schäden auf. Durch einen Hilferuf des ortsansässigen Heizungs-, Sanitär- und Klima-Unternehmens machten wir uns gemeinsam mit Sandra Hunke und den Check and Work Mitgliedern: Ulrich Brust GmbH, Elektro Rebmann GmbH, Meister SHK, Holl Elektro-Technik GmbH auf, um einer Familie in Ahrbrück, einem der am meist betroffenen Orte, zu helfen. Samuel Rebmann reiste mit seinem Team und weiteren freiwilligen Helfern extra aus der Schweiz an. An einem Wochenende führten wir neben Rohbauarbeiten und dem Austausch des gesamten Zählerschranks, fast alle Arbeiten im Bereich Elektrotechnik aus – ehrenamtlich. Arbeiten im Akkord für den guten Zweck. Die Materialien wurden mit Hilfe von Sponsoren zur Verfügung gestellt. Sandra Hunke und ihr Team kümmerten sich derweil um die gesamte Sanitärinstallation. Auch hier wurde fast alles vom Grund auf erneuert. Dank Sandras enormen Netzwerk stellten uns Sponsoren die gesamten Materialien für den Wiederaufbau zur Verfügung. Handwerk hält zusammen, besonders in schwierigen Zeiten.

e k n u H a r d n a S UNSER BAUMÄDCHEN SANDRA HUNKE, DIESJÄHRIGES COVERGIRL – HANDWERKERIN, MODEL, MODERATORIN UND INFLUENCERIN. Mit einer Reichweite von über 111.000 Follower:innen auf Insta- gram gehört sie definitiv zu den bekanntesten Handwerkerinnen in Deutschland. Gebürtig stammt Sandra aus Schlangen, einem kleinen Dorf in der Nähe von Paderborn. Der Bezug zum Handwerk wurde bereits durch ihren Vater und Bruder geprägt. Als „das Mädchen mit den roten Haa- ren“ hatte es Sandra in der Schule nicht leicht, daher waren die Arbeiten in der Familien-Werkstatt eine wunderbare Ablenkung vom täglichen Schulleben. In kürzester Zeit lernte Sandra Bretter zuschneiden, wie man Beton mischt oder Löcher in Metall bohrt. Sie entdeckte zunehmend ihr Talent für handwerkliche Tätigkeiten. Ganz im Gegensatz zum Kochen, das lag ihr nicht so. Also konzentrierte sie sich lieber auf das, was zu ihr passte. Vom Schminktisch ins Handwerk und auf den Laufsteg Endlich 16. Partys, Disco, aufbrezeln und dafür einige Zeit im Bade- zimmer verbringen. „Wenn ich schon so viel Zeit im Bad verbringe, dann kann ich sie auch selbst bauen“, dachte sie sich als Teenage- rin. Gesagt, getan und Sandra startete ihre Ausbildung im Sanitär-, Heizungs- und Klima Handwerk zur Anlagenmechanikern. Schöne Bäder, Wellness Oasen und Schminktempel erschaffen, sind zu Sandras Berufung geworden. Im zweiten Ausbildungsjahr erfuhr sie von der Wahl „Miss und Mister Handwerk“. Von ihrer besten Freundin überzeugt mitzuma- chen, fuhren sie gemeinsam zur Wahl nach München. Es folgte das Covershooting für den Handwerkskalender, der neben der klassi- schen Verteilung, auch in den sozialen Medien geteilt wurde. Eine Influencerin fürs Handwerk wird geboren Als Vizegewinnerin von „Miss und Mister Handwerk“ wartete schon ein TV-Angebot zuhause auf sie. Für das Format „Das Aschenputtel Experiment“ flog Sandra gemeinsam mit einem It-Girl für 10 Tage nach Marbella und drehte ihre erste Sendung ab. Eine Erfahrung, die sie niemals vergessen wird. Heute lebt sie als Model und Influencerin im Blitzlichtgewitter. Ihre Leidenschaft ist und bleibt jedoch das Handwerk. Das macht sie so authen- tisch. Als Botschafterin fürs Handwerk weiß Sandra, wovon sie spricht, und verkleidet sich nicht nur als Handwerkerin für Fotos. Zudem nutzt sie ihre Reichweite, um mit Vorurteilen auf- zuräumen. BELLA STARTET DURCH Seit diesem Jahr findet ein kleines rothaariges Mädchen seinen Weg in die Kinderzimmer. Sie hat keine Lust auf Puppenspiele, werkelt lieber mit Holz, Hammer und Nägeln. Kritisch beäugt von den Müttern ihrer Freundinnen, bleibt „Bel- la das Baumädchen“ sich selbst treu und macht das was sie glücklich macht – mit ihren Händen arbeiten. Mit diesem Buch möchte Sandra Hunke einmal mehr zeigen, dass Mädchen alles sein können: vor allem Baumädchen. 49

SOMMER, SONNE, STRAND UND BAGGERN BIS ZUM ABWINKEN BAGGERN MACHT SPASS – AUF DER BAUSTELLE, ABER AUCH AUSSERHALB UND OHNE JEGLICHE MASCHINE. IM SAND BEI SONNENSCHEIN UND KÜHLEN GETRÄNKEN. Ende August 2021 war es endlich wie- der so weit. Zum dritten Mal traf sich unsere Check and Work Community außerhalb der sozialen Netzwerke. In diesem Jahr hieß es „back to the roots“. Also auf nach Bobenheim-Rox- heim, wo alles begann. Den Auftakt zu unserem Sommerfest machten der Norden und der Westen am Freitagabend bei einem herzigen Weißweinschoppen, oder waren es vielleicht zwei oder drei? Wir wissen es nicht ganz genau. Was wir jedoch wissen ist, dass die Schoppen aus getrunken original Dubbegläsern wurden. Eine Tradition in unserer schönen Südpfalz. Nachdem sich die ersten Check and Workler kennenlernen konnten, ging es Samstagmorgen pünktlich um 11:00 Uhr los. Premiere an diesem Tag feierte das Check and Work Volleyballturnier mit 55 Teilnehmern, aufgeteilt in 10 Teams (2 Gruppen, 5 Mannschaften mit je 3 Spielern). Eigens für die Gemeinschaft wurden Shirts dank der IKK Südwest produziert und an alle verteilt. Nachdem jeder mit seinem Shirt versorgt war, ging es los. Es wur- de gebaggert, was das Zeug hält. Zwischendurch musste sogar der Bauhelm eingesetzt werden. Isabelle, alias „die.tischlerin“, leistete vollen Kopfeinsatz und musste natür- lich professionell geschützt werden. Sicherheit geht eben vor, auch außer- halb der Baustelle. All dies geschah unter den aufmerk- samen Augen der Schiedsrichterin Sonja Theisen, alias „sunny-roofer“. Das Covergirl unseres ersten Check and Work Magazins. Team „Fankurve“ jubelte, feuerte die Teams aus vollem Herzen an und fieberte vom ersten Spiel bis hin zum Finale mit. Es war ganz schön span- nend! 50

UNSERE 4 GEWINNER DES ERSTEN CHECK AND WORK VOLLEYBALLTURNIERS 1. Platz: Team Sanitär Firma Schrinner, Worms 2. Platz: Team Check and Work Martin, Markus und Marcel 3. Platz: Team Maler Der Wandprofi mit Mitarbeiter Giorgio, Malermeister Marcus Fassott 4. Platz: Team IKK Südwest Franziska, Kathrin, Frank, Marco, David WAS WÄRE EIN TURNIER OHNE SIEGESFEIER Dank des tollen Wetters wurden nach der Siegerehrung erst einmal Pool und Whirlpool eingeweiht. Wem das Wasser zu kalt war, heizte sich im Sauna-Fass auf. Mit Grillköstlichkeiten und herzhaf- ten Salaten war auch in diesem Jahr wieder für das kulinarische Wohl aller gesorgt. Bei Bier und Wein konn- ten sich Check and Workler, die sich bisher nur aus der Social Media Community persönlich austauschen. Den Ausklang unseres Sommerfes- tes machte die Party auf und vor der eigenen Show-Bühne. kannten, Mit Musik-Klassikern der 90er wur- de bis spät in die Nacht gefeiert und bereits Pläne für das kommende Jahr geschmiedet. Wir bedanken uns bei allen, die dieses Wochenende so unvergesslich gemacht haben. 51

PREMIERE – DIE ERSTE DACHKRONE WIRD VERLIEHEN NEUER DEUTSCHER DACHPREIS ERBLICKT IN GÜTERSLOH DAS LICHT DER WELT Es war längst überfällig, Dachdecker- und Zimmerer Betriebe für ihre herausragenden Leistungen auszu- zeichnen. Ungefähr 150 Bewerbungen gingen bereits im ersten Jahr zur Freude der Initiatoren ein. Davon wurden 30 Betriebe in 5 Kategorien nominiert. EIN PREIS KOMMT SELTEN ALLEIN Für die Preisverleihung erhielten alle Nominierten eine Einladung in die Stadthalle in Gütersloh. Dachdecker, Zimmerer, Spengler feierten den Abend in ausgelasse- ner Stimmung, zu Teilen sogar in traditioneller Zunft- kleidung. Tolle Preise erwarteten die Gewinner. Eigens für die Erstplatzierten wurde der „Dachkrone“-Pokal von den Auszubildenden im Zimmererhandwerk des Hand- werksbildungszentrums Bielefeld angefertigt. INITIATOREN UND UNTERSTÜTZER Initiiert und ausgelobt wurde der erste Deutsche Dach- preis „Dachkrone“ durch das Magazin „dach-holzbau“ in Kooperation mit Dachdeckermarkt 24. Weitere Kooperationspartner wie BMI Deutschland, CWS Workwear Deutschland, Dachdeckermarkt24, Ele- xon, Linzmeier Bauelemente, Picard, Roto Frank Dach- system-Technologie und wir, Check and Work haben den Deutschen Dachpreis unterstützt und die Preise zur Verfügung gestellt. Im kommenden Jahr geht die Dachkrone in die zweite Runde. Auch die Schweiz und Österreich sollen dann teilnehmen können. 52

DIE GEWINNER DES DEUTSCHEN DACHPREISES 2022 „NACHHALTIGSTES KONZEPT“ „ERFOLGREICHSTE UNTERNEHMENSNACHFOLGE“ 1. Dachdeckermeisterbetrieb Karl-Heinz-Schwarzbach, 1. Dachdeckerbetrieb Kutscher-Remy, Reutlingen Wesel-Büderich 2. Dachdeckerei und Zimmerei Martin + Bach GmbH, 2. Dachdeckermeisterbetrieb Ingo Monteton, Reinheim/Odenwald 3. Dachdeckerei Freitag, Leopolshagen Bochum 3. Ritscher Bedachungen, Hollenstedt „BESTER DIGITALER BETRIEB“ „TEAM- UND TRADITIONSVERSTÄNDNIS“ 1. Dachdeckermeisterbetrieb Jonas Dämgen, 1. Stefan Bern Dachdeckermeisterbetrieb, Mainz 2. Stefan Bern Dachdeckermeisterbetrieb, Mönchengladbach Mönchengladbach 2. Zetzmann GmbH, Coburg 3. Jan Voges GmbH Dachdeckermeisterbetrieb, 3. Ritscher Bedachungen, Lamspringe Hollenstedt „BESTES PROJEKT“ 1. Dachdeckerei Stahlmann, Einbeck 2. Berg Dach + Schiefer, Erden/Mosel Foto: ManicoTV 53

S T A R T - U P B E R E I C H WENN MACHER SICH ZUSAMMENTUN DIGITALISIERUNG IM MODERNEN HANDWERK Ein Netzwerk zur gegenseitigen Unterstützung bei Projek- ten und auf Baustellen, um dem Fachkräftemangel zu trot- zen. Mit dieser Idee sind wir als Check and Work gestartet. Doch wie sieht es hinter den Kulissen der Betriebe aus? Auch dort wird es immer schwieriger Fachkräfte zu finden. Ausbildung ist in Deutschland generell ein Thema. Und diese gilt es wieder attraktiver zu machen, insbesondere für Nachwuchskräfte von morgen. Als Mitbegründer und Teil von SmartWork-United unter- stützen wir Handwerksbetriebe rund um digitale Prozesse. Hierbei geht es nicht darum eine App herunterzuladen oder ein neues Tool zu bedienen, sondern vielmehr um eine effi- zientere und arbeitserleichternde Einbindung von digitalen Arbeitsmitteln, bspw. über eine Cloud. So können relevan- te Informationen für Baustellen jederzeit abgerufen oder angepasst werden. Das spart Zeit und Ressource. Zudem mindert es die Fehlerquote. KEINE ANGST VOR DIGITALISIERUNG Veränderungen, die mit neuer Technik oder neuen Abläufen einhergehen, schüren erst einmal Skepsis. Gerne halten wir uns an Erlerntem, das wir bereits seit vielen Jahren umsetzen, fest. Allerdings sind Veränderungen auch eine Chance, die althergebrachten Prozesse zu modernisieren. Stundenzet- 54 tel aus Papier werden gegen digitale Methoden getauscht, die Abnahme beim Kunden erfolgt problemlos, weil die Dokumentation gut lesbar in elektronischer Form erfolgt. Zudem schaffen moderne und digitale Betriebe Anreize für junge Nachwuchskräfte, die Wert auf einen innovativen Arbeitgeber legen. Ein weiterer Vorteil für die Zukunft des Handwerks. Im Podcast von Christoph Krause erhaltet ihr weitere Infos zu SmartWork-United https://www.christophkrause.com/machercast/ MARTIN CHECK AND WORK Kooperieren statt konkurrieren! Als leidenschaftlicher Handwerker bin ich der festen Überzeugung, dass der Schlüssel zum Erfolg im Handwerk im Zusammenhalt liegt.

THEO CRAFTGUIDE SIMON MATERIALREST24 ACHIM MEMOMEISTER Mein Ziel ist es, Produktwissen und Lehrinhalte im Handwerk zu digita- lisieren und zielgruppen-spezifisch Mein Ziel ist ein nachhaltiger Jeder Chef muss (auch digital) Umgang mit Baumaterialien durch Vernetzung. Als Dachdeckermeister seine Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellen - sie verdienen es! zugänglich zu machen! weiß ich von was ich rede! MARTIN OPENHANDWERK MICHAEL DIGIHOLZ ANSELM EVOLUTE Ich bin Zimmermeister mit Leib und Kundenfokus und Bedienbarkeit sollten nicht nur beim iPhone, sondern auch bei Werkzeugen und Material Standard sein. Wissensaustausch unter Handwerkern kann Spaß machen! 55 Digitalisierung ist Mittel zum Zweck - Ich habe die Prozesse in meinem Handwerksbetrieb optimiert und zeige Seele und kenne die Bedürfnisse und Probleme der Handwerker auf dir gerne wie! der Baustelle genau. MARTWORK U N I T E D

AUSGEZEICHNET! UND WIR WAREN DABEI EINE NACHT DER GEWINNER IM SCHÖNEN SAARLAND. ABENDKLEIDER, SMOKINGS UND EIN GLAMOURÖSES AMBIENTE. Kreative Köpfe wurden im vergangenen November mit dem 5. „Marketing Award Saar“ für herausragende Leistungen durch den Verband Marketing Club Saar e.V. aus- gezeichnet. In Form einer rauschenden Gala fand die Verleihung unter dem Motto „Nacht der Gewinner“ in der ausverkauften Gebläsehalle in Neunkirchen statt. INITIATOR UND KATEGORIEN Der Wirtschaftsverband zählt zu den Größten des Saarlands, zu den Zielen gehören unter anderem branchenübergreifender Austausch und Weiterbildung im Bereich Marketing und Vertrieb. Partnerschaften und Kooperationen reichen dabei weit über Deutschland hinaus. Mit über 400 Mitgliedern aus dem Saarland, der Westpfalz, sowie Luxemburg und Lothringen, verfügt der Marketing Club Saar e.V. über ein herausragendes Netzwerk. In diesem Jahr erfolgte die Preisverleihung für die Jahre 2020 und 2021 in folgenden Kategorien: • Bestes Unternehmen oder Initiative • Bestes Start-Up • Beste kreative Zukunftsidee • Beste Employer Branding- und Recruiting-Kampagne • Charity Award Zudem verlieh der Verband im letzten Jahr erstmalig den Sonderpreis „Kopf des Jah- res“. Das Besondere an diesem Preis ist, dass hierfür keine Nominierungen erfolgen können, sondern die Auswahl über ein Gremium erfolgt. Entgegennehmen durfte den Preis David Zimmer. Der Unternehmer gründete sein eigenes Unternehmen Inexio 2009, seit dem Verkauf im Jahr 2019 engagiert er sich besonders für Startups und unterstützt sie dabei, ihre Unternehmen zu etablieren. SILBER FÜR CHECK AND WORK Wir waren mittendrin. Neben einem großartigen Abend mit vielen neuen Kontak- ten holten wir uns den 2. Platz In der Kategorie „Beste kreative Zukunftsidee“. 56 

WIR WACHSEN WEITER! Stillstand ist und bleibt für uns keine Option. Deshalb schrei- ten wir weiterhin voran, um neue Mitglieder zu gewinnen und die Kooperationen untereinander auszubauen. Das vergangene Jahr hat uns anhand der Großprojekte wieder einmal mehr gezeigt, wie wichtig ein solches gutes Miteinander ist. Es zahlt nicht nur auf den Erfolg unserer Unternehmen ein, sondern auch auf eine positive Außen- wirkung des Handwerks. Dächer Deutschlands weiterhin zeitgemäß gestalten ten Partnern und Mitgliedern unterstützen. Aktuell schauen wir nach einer neuen und exklusiven Möglichkeit, damit für die nächsten Projekte beispielsweise gemeinsame Ziele entwickelt werden können. ZUWACHS BEI CHECK AND WORK Wir dürfen zwei neue Mitarbeterinnen in unserem Check and Work-Team begrüßen. Steffi und Rahel unterstüt- zen uns rund um die Steuerung der Projekte und ums Marketing. Die hohe Nachfrage zu Photovoltaik-Anlangen wird uns weiterhin begleiten. Neben dem Privatkundengeschäft liegt unser Fokus für das kommende Jahr mehr im B2B- Bereich. Gespräche hierzu laufen bereits. PARTNERSCHAFTLICHER ZUSAMMENHALT Neben unseren bewährten Kooperationen möchten wir auch die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit etablier- 2023 WIRD WIEDER GEFEIERT Unser diesjähriges Mitgliedertreffen ist angesichts der Umstände kleiner ausgefallen als gewohnt. Mit Mitglie- dern, Partnerbetrieben und Dank tatkräftiger Unterstüt- zung der IKK-Südwest konnten wir einen wunderschönen und rundum gelungenen Tag in der schönen Pfalz verbrin- gen. Nächstes Jahr ist das Sommerfest wieder in gewohnt großem Rahmen geplant – Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude! l l ü B n e t s r a C : o t o F

Impressum Herausgeber: Check and Work GmbH | In den Fuchslöchern 17 | 67240 Bobenheim-Roxheim | info@checkandwork.de | www.checkandwork.de Erscheinung: 1x jährlich Layout und Grafik: Check and Work GmbH | In den Fuchslöchern 17 | 67240 Bobenheim-Roxheim Texte: Schreiben fürs Handwerk | Inh. Alexandra Willems | Brühlsweg 55 | 53489 Sinzig Druck: print24 Hinweis: Dieses Magazin und alle enthaltenen Beiträge sowie Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb des Urheberrechtsgesetzes bedarf unserer Zustimmung. Der Nachdruck von Berichten, Fotos und Anzeigen, auch auszugsweise, ist ohne ausdrückliche Genehmigung des Herausgebers verboten. Foto: Carsten Stork, Stork Media